Annahmestelle für Co-Substrat
Unsere Zielgruppe
Unsere Annahmestelle eignet sich für:
- Biogene Abfälle
- Gastroabfälle
- Überlagerte Lebensmittel
- Retouren aus dem Detailhandel
- Fehlproduktionen
Vorteile der AVA-Lösung
- Sicherer Entsorgungsweg (keine Schlammweiterleitung an die Landwirtschaft)
- Kreisläufe von Wertstoffen (Stickstoff, Phosphor) werden mittelfristig geschlossen
- Hoher Annahmekomfort (minimale Abladedauer)
- Eigene Fahrzeugwaage
- Verpackungs- und Fremdstoffausscheidung
- Vollständige Energienutzung (Stromproduktion BHKW, Wärmenutzung Schlammtrocknung)
Unser Prozessablauf
Die Speiseabfälle werden zuerst gewogen. Der Wägevorgang geschieht bei uns auf der Anlage, dauert sehr kurz und ist automatisiert.
Die angelieferten Speisereste werden danach in den Annahmetrichter abgelassen. Dieser ist so dimensioniert, dass komplette LKW-Ladungen gekippt werden können.
Austragsschnecken befördern das Co-Substrat aus dem Annahmetrichter zur weiteren Verarbeitung.
Kernstück der Anlage ist die Zerkleinerungsanlage, wo auch Verpackungs- und Fremdstoffe ausgesiebt werden. Von dort wird das aufgemischte Co-Substrat in einen Vorlagebehälter gepumpt.
Das Co-Substrat wird anschliessend zusammen mit dem Klärschlamm in den Faultürmen mit vergärt. Dabei wird Biogas produziert.
(Im Vordergrund links die im Jahre 2011 erstellte Annahmestation)
Das Biogas wird vor der Verwertung in den beiden Gasometern zwischengespeichert.
Das anfallende Biogas wird im Blockheizkraftwerk verstromt. Die entstehende Abwärme wird als Prozesswärme in der Schlammfaulung und Schlammtrocknung vollumfänglich genutzt.