ARA investiert in die Zukunft
Im Anschluss an die Diskussion zur Ibas ’08 informierte Christoph Egli, Geschäftsführer des Abwasserverbandes Altenrhein, am 13. November 2007 in Altenrhein über die Neuerungen in der ARA . Kaum einer wisse, dass sie die grösste Kläranlage im ganzen Kanton sei, sagte Egli. Bei Regen könne sie 3000 Liter Wasser pro Sekunde verarbeiten, täglich fielen 300 Kubikmeter Klärschlamm an. Die ARA Altenrhein investiert in ihre Zukunft. Derzeit baut sie im Osten Rorschachs einen neuen Zugang zum Fuchslochstollen unter der Stadt und darin ein zweites Stauwehr. So wird künftig bei Regen weniger Abwasser in den See fliessen.
Neue Wege beschreitet die ARA Altenrhein bei der Klärschlammentsorgung. In einer neuartigen Anlage trocknet sie den Klärschlamm bei einer Niedertemperatur von 50 bis 55°. Das dann anfallende Granulat wird an die Zementindustrie verkauft. (ast)